„Grenzenlos“ verzeichnet regen Zulauf

Beim CDA/CDU-Besuch: Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Einheimische bekommt vielseitig Unterstützung

Die Begegnungsstätte „Grenzenlos“ verzeichnete nach wenigen Wochen bereits großen Zulauf, erfuhr die Gruppe – darunter Kommunalpolitiker, Karl Schiewerling MdB sowie die Kreisvorsitzenden Marc Henrichmann (CDU) und Jan Willimzig (CDA) – bei der Sommertour
Die Begegnungsstätte „Grenzenlos“ verzeichnete nach wenigen Wochen bereits großen Zulauf, erfuhr die Gruppe – darunter Kommunalpolitiker, Karl Schiewerling MdB sowie die Kreisvorsitzenden Marc Henrichmann (CDU) und Jan Willimzig (CDA) – bei der Sommertour
Erst am 11. Juli öffnete die Begegnungsstätte „Grenzenlos“ offiziell ihre Pforten für Flüchtlinge und Einheimische. Beim Besuch einer 20-köpfigen Gruppe der CDA und CDU anlässlich der Sommertour mit Kommunal- und Bundespolitikern konnten Gerburg Schwering und Norbert Lütkenhaus von der Flüchtlingsinitiative voller Freude mitteilen, dass der Besuch in der neuen Begegnungsstätte schon jetzt enorm ist. Und das nicht nur von Flüchtlingen, sondern auch von Einheimischen.

So kamen am Mittwoch über 50 Personen, so dass die Stühle in den geschmackvoll hergerichteten Räumlichkeiten der Mühlenschänke kaum ausreichten. Aber draußen im Innenhof ging es an Tischen auch sehr kommunikativ zu. So kommt zurzeit spontan ein einheimischer Coesfelder in die Runde und versucht mit mehreren Flüchtlingen Sprachbrocken einzuüben. Andere spielen mit den Kindern oder helfen diesen bei ihren Schularbeiten. Auch weitere Gruppen in der Flüchtlingsunterstützung wollen neben der Flüchtlingsinitiative Termine in der begehrten Einrichtung reservieren. Wie Maria Busemann-Holters und Gabriele Lenz erklärten, will auch die Frauen Union bereits begonnene Angebote für Flüchtlinge fördern.

Norbert Hagemann erinnerte daran, dass die CDU die Einrichtung dieser Begegnungsstelle nach Info-Besuchen in Borken und Gescher beantragt hatte. Eine Teilzeitkraft als hauptamtliche Leitung habe die Union angeregt, jedoch konnte die Verwaltung darauf hinwirken, dass zunächst eine Ansprechpartnerin im Rathaus für die Koordination zur Verfügung steht. Danach wolle man nochmals über eine Verstärkung der Koordination und Hilfe entscheiden. Bundestagsabgeordneter Karl Schiewerling und Willi Korth lobten diese niedrigschwellige Einrichtung der Begegnungsstätte als vorbildlich.

Schiewerling informierte über den Stand der politischen Beratungen zur Flüchtlingspolitik in Berlin und ging dabei auch auf die enormen Flüchtlingsströme weltweit ein.

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