Positives Ergebnis nach GTK-Gespräch

Zur einem Gespräch im Düsseldorfer Landtag trafen sich die Vertreter der Kindertagesstätten Gesine Wende, Stefan Abendroth (Vorstand Kita Stoppelhopser), und Kerstin Schröder (Vorstand Waldorfkindergarten) mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Werner Jostmeier und der Vorsitzenden des Ausschusses für Generationen, Familie und Integration, Frau Andrea Milz.

Dieses Gespräch war die Fortsetzung des ersten Treffens in Lüdinghausen vom 02. November, welches seinerzeit von Jostmeier den Kindertagesstättenvertretern versprochen wurde.

Die Träger der privaten Kindergärten trieb die Sorge, dass mit der Neufassung des Kindergartengesetzes im Jahre 2007 die finanziellen Grundlagen zum Nachteil der Kindergärten geändert werden könnten. Die Ausschussvorsitzende Milz konnte Ihnen diese Sorgen nehmen und führte aus: "Es steht bereits heute fest, dass der Trägeranteil für Elterninitiativen nicht erhöht wird, sondern bei vier Prozent bleibt und dass man ferner die kirchlichen Einrichtungen bei ihren Trägeranteilen massiv entlasten wird." Darüber hinaus würde auch die Sprachförderung in den Kindertagesstätten deutlich erhöht und ab dem Jahr 2008 stünde definitiv mehr Geld im Landeshaushalt als bisher für die Kindergärten zur Verfügung.

Zwar würden die Eckpunkte des neuen Kindergartengesetzes erst Ende Dezember diesen Jahres veröffentlicht werden, man kann jedoch davon ausgehen, dass es keine Spitzabrechnung für die Kindertagesstätten mehr geben werde, sondern dass ein Sockelbetrag für die Gruppe zur Verfügung gestellt würde und je nach Zusammensetzung der Kindergartengruppen zusätzliche Fördergelder pro Kinde zur Verfügung stünden. Damit sei eine größere Flexibilität und Entscheidungsfreiheit vor Ort, z. B. in Bezug auf Sprachförderung, in Bezug auf besondere Betreuung und in Bezug auf Schwerpunktsetzung, möglich.

"Wenn man davon ausgeht ", so die Kindergartenvertreter aus Lüdinghausen, " dass die Stadt wie bisher weiter den Trägeranteil von vier Prozent trägt, ist nach diesem Gespräch sichergestellt, dass die Kindertagesstätten Stoppelhopser, Waldorf und Kunterbunt ihre Arbeit werden fortsetzen können."

"Mit diesem positiven Ergebnis", so Gesine Wende, "können wir sehr gut leben. Die Fahrt nach Düsseldorf und das Gespräch mit Frau Milz und Herrn Jostmeier hat sich gelohnt."

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