Junge Union erfreut über Ernennung Guttenbergs zum Bundeswirtschaftsminister

Union muss mit klarem wirtschaftspolitischen Profil in den Wahlkampf gehen

JU-Kreisvorsitzender Christoph Wäsker, der neu ernannte Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg MdB und JU-Bundesvorstandsmitglied Henrik Bröckelmann
JU-Kreisvorsitzender Christoph Wäsker, der neu ernannte Bundeswirtschaftsminister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg MdB und JU-Bundesvorstandsmitglied Henrik Bröckelmann
Die Junge Union im Kreis Coesfeld (JU) begrüßt die Ernennung von Karl-Theodor zu Guttenberg MdB zum neuen Bundeswirtschaftsminister und gratuliert ihm sehr herzlich zur Übernahme dieses wichtigen Amtes.

JU-Kreisvorsitzender Christoph Wäsker (Dülmen) und Bundesvorstandsmitglied Henrik Bröckelmann (Nottuln) konnten Guttenberg bereits auf dem JU-Deutschlandtag im November 2008, damals noch als frisch gewählten CSU-Generalsekretär, kennenlernen. „Wir haben Karl-Theodor zu Guttenberg als inhaltlich starken, jungen Politiker kennengelernt und freuen uns, dass er jetzt in eines der wichtigsten Ämter im Bundeskabinetts rückt“, so die beiden JUPolitiker. Horst Seehofer habe mit dem Vorschlag Guttenbergs, sowie mit der Wahl von Alexander Dobrindt zum CSU-Generalsekretär und Dorothee Bär, die auch stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union ist, zu seiner Stellvertreterin klaren Mut zur Erneuerung gezeigt.

„Inhaltlich wünschen wir uns, dass Guttenberg da anknüpft, wo sein Vorgänger Michael Glos aufgehört hat: Er muss kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner für den Mittelstand sein. Dieser ist – gerade auch bei uns im Münsterland – das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, so der JU-Kreisvorsitzende Christoph Wäsker.

In den kommenden Monaten bis zur Bundestagswahl werde es die wesentliche Aufgabe des neuen Bundeswirtschaftsministers sein, angesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise das Vertrauen in das Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft zu stärken. „CDU und CSU sind die Volksparteien, die in der Tradition Ludwig Erhards stehen. Dieser Kompetenzvorsprung muss wieder deutlich erkennbar sein.“, ergänzt Bröckelmann. Hier sei neben Guttenberg auch die Kanzlerin gefordert. „Die Union muss daher mit einem ordnungspolitisch klaren Wirtschaftsprogramm, das Freiheit mit sozialem Ausgleich verbindet, in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf gehen“, fordern die beiden abschließend.

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