JU-Deutschlandtag: Bröckelmann wiedergewählt

Wegweisende Beschlüsse zu PID und Stuttgart 21

(von links nach rechts): Tobias Jercha, Henrik Bröckelmann, Christoph Wäsker
(von links nach rechts): Tobias Jercha, Henrik Bröckelmann, Christoph Wäsker
Sehr zufrieden sind jetzt die drei Teilnehmer aus dem Kreis Coesfeld vom diesjährigen Deutschlandtag der Jungen Union in Potsdam zurückgekehrt. Der Nottulner Henrik Bröckelmann wurde erneut in den JU-Bundesvorstand wiedergewählt. Er erhielt bei den Wahlen der Beisitzer gut 78 Prozent der Stimmen und damit das viertbeste Ergebnis.

Neben der turnusgemäßen Neuwahl des Bundesvorstandes trafen die rund 300 Delegierten wichtige inhaltliche Entscheidungen. So bekräftigte die Junge Union ihren Einsatz für den uneingeschränkten Schutz menschlichen Leben und forderte ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID). „Die Präimplantationsdiagnostik führt zu einer Selektion von Leben in lebenswertes und lebensunwertes Leben. Dies dürfen wir nicht zulassen!“ begründete Henrik Bröckelmann die Position und erinnerte dabei als Münsterländer auch an das Engagement Kardinal von Galens für den Lebensschutz.

Besonders erfreulich: Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel schloss sich in Potsdam – auf Nachfrage von Henrik Bröckelmann – der JU-Position zum Verbot der PID an. Außerdem erneuerten die Nachwuchspolitiker ihre Unterstützung für das Verkehrsprojekt „Stuttgart 21“.

Abschließend erklärte Christoph Wäsker: „Wir als Junge Union im Kreis Coesfeld blicken auf einen sehr erfolgreichen Deutschlandtag zurück. Das hervorragende Ergebnis für Henrik Bröckelmann, die wegweisenden Beschlüsse und die teils auch kontroversen Diskussionen zeigen, wie lebendig die Junge Union ist und wie wichtig sie für die CDU ist!“

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