„Noch einen Gang höher schalten“

Landrat Püning (4.v.r.) berichtete auf der Jahreshauptversammlung der Junge Union aus der Kreispolitik. Vorsitzender Marvin Lemke (2.v.r.) zog nach einem Amtsjahr eine Zwischenbilanz.
Landrat Püning (4.v.r.) berichtete auf der Jahreshauptversammlung der Junge Union aus der Kreispolitik. Vorsitzender Marvin Lemke (2.v.r.) zog nach einem Amtsjahr eine Zwischenbilanz.
Jahreshauptversammlung Junge Union / Landrat Püning spricht

Eine Zwischenbilanz nach einem Jahr Vorstandsarbeit zog die Junge Union (JU) im Kreis Coesfeld auf ihrer Jahreshauptversammlung in der Sirksfelder Schule in Coesfeld.

Kreisvorsitzender Marvin Lemke verwies in seinem Rechenschaftsbericht unter anderem auf den neu eingerichteten Newsletter. Auch personell sei die hiesige JU bestens aufgestellt. Mit dem Nottulner Henrik Bröckelmann sei erstmals einem Mitglied aus dem Kreis Coesfeld der Einzug in den Bundesvorstand gelungen.

Als Sieger des Mitgliederwettbewerbs wurde der Stadtverband Dülmen ausgezeichnet, der seine Mitgliederzahl um vierzig Prozent steigern konnte. Für sein zweites Amtsjahr versprach Lemke: „Wir werden noch einen Gang höher schalten.“

Landrat Konrad Püning stellte in einer Gastrede seine Arbeitsschwerpunkte Arbeit, Bildung und Sicherheit vor. Besonders am Herzen liege ihm die Bewerbung der Kreise Coesfeld und Borken um die Regionale 2013 oder 2016. Die Regionale könne dazu dienen, die Stärken des Westmünsterlandes herauszuarbeiten. Dazu sollen beispielhafte Projekte in Wirtschaft und Kultur auch in Zusammenarbeit mit benachbarten Kommunen verwirklicht werden.

Püning berichtete zudem von den Bemühungen, eine der drei Fachhochschulen, die das Land NRW neu einrichten will, im Kreis Coesfeld anzusiedeln. Damit könne der zunehmende Bedarf von Unternehmen an qualifizierten Nachwuchskräften gedeckt werden. Zugleich sei das Potential des Kreises Coesfeld mit seiner hohen Abiturientenzahl groß. „Wir wollen die Abwanderung gut ausgebildeter Jugendlicher verhindern“, so der Landrat. „Mit einer Fachhochschule bieten wir ihnen bessere Perspektiven, wenn sie in der Region bleiben.“

Inhaltsverzeichnis
Nach oben