JU-Chef Lemke: Jusos handeln unverantwortlich mit Aktion „Kiffen gegen Piepenkötter“
Die Aktion der Jusos im Kreis Coesfeld „Kiffen gegen Piepenkötter“ , hält die Junge Union für nicht tragbar. Als Protest auf die von Justizministerin Müller-Piepenkötter angekündigte verschärfte Handhabung des Betäubungsmittelgesetzes, wollen die Jusos einen Coffee-Shop in Enschede besuchen und die Auswirkungen des Konsums von Marihuana und Haschisch selbst erfahren. Zudem fordert die SPD-Nachwuchsorganisation die Legalisierung von Marihuana.
„Mit der Legalisierung von illegalen Drogen wie Marihuana oder Haschisch wird weder Suchtkranken geholfen, noch Prävention betrieben – im Gegenteil. Dieses Verhalten verurteilen wir als Junge Union schärfstens,“ so JU-Kreisvorsitzender Marvin Lemke.
„Gerade politische Nachwuchsorganisationen sollten mit gutem Vorbild vorangehen und nicht zum Konsum illegaler Drogen aufrufen,“ sagt Kreisvorstandsmitglied Michael Vogt.
„Jens Beckmann als Vorsitzender der Jusos hat einfach unverantwortlich gehandelt! Deshalb fordert der Kreisverband der Jungen Union den Rücktritt von Beckmann, so Lemke weiter.