Zukunftsprojekt ÖPNV

Kreisvorstände der Jungen Union Borken und Coesfeld beschäftigen sich mit dem ÖPNV

Mitglieder der Kreisverbände Borken und Coesfeld mit dem Referenten Gerrit Tranel (1. v. l.) und den Kreisvorsitzenden Thomas Kerkhoff (3. v. r.) und Christoph Wäsker (4. v. r.)
Mitglieder der Kreisverbände Borken und Coesfeld mit dem Referenten Gerrit Tranel (1. v. l.) und den Kreisvorsitzenden Thomas Kerkhoff (3. v. r.) und Christoph Wäsker (4. v. r.)
Mobilität ist im ländlichen Raum eine Schlüsselfrage. Neben dem Individualverkehr mittels PKW und Fahrrad kommt dabei auch dem ÖPNV eine große Bedeutung zu. Das ÖPNV nicht einfach nur "Busfahren" ist, davon überzeugten sich nun die Kreisvorstände der Jungen Union Borken und Coesfeld auf einer gemeinsamen Sitzung.

Dort beschäftigte man sich intensiv mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Münsterland. Als Referenten konnten sie den Leiter der Geschäftstelle der Regionalen Nahverkehrsgemeinschaft (RNVG) Gerrit Tranel gewinnen.

Gerrit Tranel stellte den Anwesenden zunächst die Struktur des Nahverkehrs im Münsterland dar. Die Verkehre werden von den Kreistagen in Auftrag gegeben, allerdings gibt es auf Münsterland- und Landesebene verschiedene Organisationen, die für den Personennahverkehr zuständig sind.

Nach dieser theoretischen Fundierung der gesamten Thematik folgte eine Diskussion über den ÖPNV und dessen Zukunft. Da der ÖPNV mit hohen Kosten verbunden ist, sei es wichtig, nach zukunftsfähigen Lösungen zu suchen. Dabei berichtete Gerrit Tranel beispielsweise vom Versuchsprojekt des Olfener Schülerverkehrs, wo die Heimfahrten nach Bedarf jede Fahrt geplant werden, der Bus also nur dort hinfährt, wo auch wirklich Schüler aussteigen.

Einig war man sich, dass der ÖPNV für die ländlich geprägten Kreise Borken und Coesfeld einen hohen Stellenwert hat, da alle Generationen auch unabhängig vom PKW mobil sein müssen.

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