Jostmeier zum Gegenbesuch in Senden

Zu einem Betriebsbesuch kam in diesen Tagen der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier zur Firma Langguth nach Senden-Bösensell.

21 Schüler der Geschwister-Scholl-Hauptschule aus Nottuln hatten im August des letzten Jahres an dem Innovationsspiel "Jugend denkt Zukunft" der Firma Langguth teilgenommen.

Nachdem Jostmeier die Schülerinnen und Schüler im Landtag empfangen hatte, wollte er sich nunmehr über die Firma informieren.

Die Firma fertigt Etikettetiermaschinen mit einem Exportanteil von 70% und gehört mit einem Umsatz von 12 Millionen Euro jährlich zu den namhaften deutschen Herstellern in der Branche. Die Firma bietet 94 Beschäftigten einen Arbeitsplatz und bildet 8 Auszubildende aus.

Wenn der Kreis Coesfeld als "kleiner Tiger" bezeichnet und immer wieder in den Bestenlisten der wirtschaftlich erfolgreichsten Kreise auftaucht, dann nicht zuletzt wegen vieler mittelständischer Unternehmen -versteckte Weltmeister- wie der Firma Langguth in Senden.

Die Schüler stellten bei dem Innovationsspiel gemeinsam mit den Unternehmensmentoren persönliche Zukunftswünsche und Branchentrends zusammen und absolvierten einen Unternehmertag sowie ein Planspiel.

Geschäftsführer Klaus Pekruhl stellte Jostmeier zunächst die Idee des Projekts vor, den Schülern neue Technologien und die Arbeitswelt in der Region Münsterland näher zu bringen.

Jostmeier zeigte sich begeistert von dem Projekt und der Verzahnung von Schule und lokaler Wirtschaft. "Ich freue mich, dass die Firma Langguth vielen Schülern eine Chance gibt, sich in der Praxis umzusehen, um die ersten Schritte in die Arbeitswelt zu gehen bzw. ihnen die Möglichkeit gibt, auch einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Die Firma Langguth ist Beweis für die breit aufgestellte Wirtschaft in unserer Region, die zwar weltweit agiert, darüber hinaus aber ihrer Verantwortung für die Menschen vor Ort sehr ernst nimmt", so Jostmeier abschließend.

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