Ehrenamtler in den Bundestag eingeladen

„Ohne das Ehrenamt in der Kommunalpolitik gibt es in den Städten und Gemeinden keine vernünftige Entwicklung und Perspektive. Das Ehrenamt trägt dort eine ohne Verantwortung, leistet sehr gute Arbeit und sollte entsprechende Anerkennung finden - auch außerhalb von Wahlen“, betonte der heimische Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling in Berlin. Dorthin hatte MdB Schiewerling fast 50 kommunalpolitisch Aktive aus seinem Wahlkreis eingeladen.

MdB Schiewerling begrüßte die Gruppe im Bundestag persönlich und führte sie auch durch das alte Reichstagsgebäude. Dabei informierte MdB Schiewerling sehr eindrucksvoll über die ganz praktische Parlamentsarbeit und den Tagesablauf eines Abgeordneten in Berlin. „Die Arbeitsabläufe sind dabei ähnlich wie die in den Stadt- und Gemeinderäten und ihren Ausschüssen“, zog Karl Schiewerling einige Parallelen. Er selbst war jahrelang im Rat seiner Heimatgemeinde Nottuln aktiv; er kennt also beiden Politik-Ebenen intensiv.

Die engagierten Bürger aus seinem Wahlkreis hatte MdB Schiewerling zu einer viertägigen Bildungsreise in die Hauptstadt eingeladen. Jedes Jahr hat jeder Bundestagsabgeordnete bis dreimal die Möglichkeit, einer größeren Gruppe aus den jeweiligen Wahlkreisen eine solche Bildungsreise zu anzubieten. Das Ehrenamt steht dabei für MdB Schiewerling im Vordergrund: „Ich möchte Menschen, die sich ehrenamtlich in unserem Kreis engagieren, stellvertretend für so viele engagierte Menschen für ihren Einsatz Danke sagen. Gleichzeitig möchte ich so auch ein Zeichen setzen, dass wir Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement noch weiter fördern und sehr öffentlich anerkennen sollen. Denn ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft ärmer. Ehrenamt hält unsere Gesellschaft in hohem Maße zusammen“, sagte MdB Schiewerling.

Neben der Visite im Bundestag standen für die Gruppe in Berlin auch eine große Stadtrundfahrt sowie Besuche im Bundesfinanzministerium, im Anne Frank-Museum, im Jüdischen Museum, in der Dauerausstellung „Tränenpalast“ sowie im Konrad-Adenauer-Haus und auf Schloss Cecilienhof auf dem Programm.

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