CDU-Landtagsabgeordnete Bernhard Schemmer und Werner Jostmeier für bessere Bekämpfung grenzüberschreitender Einbruchskriminalität

Nordrhein-Westfalen wird zunehmend von ausländischen Einbrecherbanden heimgesucht. Aus einem Bericht der Landesregierung geht hervor, daß der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger mit Wohnsitz im Ausland insbesondere im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls seit 2012 stark angestiegen ist. Dies ist ein deutliches Indiz für das Agieren mobiler, international handeln¬der Intensivtäter im Bereich der Einbruchskriminalität.

Alleine im Kreis Coesfeld wurden in der der ersten Jahreshälfte 2015 insgesamt 307 Wohnungseinbrüche registriert. Von diesen Taten wurden gerade einmal 19 Prozent aufgeklärt. Im Jahre 2010 waren es erst 138, von denen 33% aufgeklärt wurden.

Hier wird deutlich, dass Nordrhein-Westfalen sich unter rot-grüner Regierungsverantwortung zu einer Einbrecherhochburg entwickelt hat. Schemmer erklärt: „Die oben genannten Zahlen widerlegen eindeutig die Aussagen von SPD-Innenminister Ralf Jäger, der bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik am 6. März 2015 noch vollmundig erklärt hatte, dass seine „Doppelstrategie“ aus Prävention und Strafverfolgung im Kampf gegen Einbrecherbanden Erfolge zeige.“ „Die jetzt mitgeteilten Zahlen legen eher den Schluss nahe, dass Herr Jäger dem Treiben der Wohnungseinbrecher tatenlos zusieht“, ergänzt Jostmeier.

„Für eine effektive Bekämpfung grenzüberschreitender Einbruchskriminalität sind daher wirksame Instrumente der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit mit den Behörden unserer Nachbarländer unerlässlich“, sind sich Schemmer und Jostmeier einig.

„Die Sicherheit der eigenen vier Wände ist ein besonders kostbares Gut. Deshalb muss Rot-Grün auf bilateraler Ebene darauf hinwirken, daß die zu diesem Zweck eingerichteten Kooperationsformen im Bereich der Euregio beiderseits der Grenze deutlich intensiviert werden“, betonen die Landtagsabgeordneten.

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